Im Zuge der Globalisierung im 21. Jahrhundert sollen alle Veranstaltungen an immer mehr Universitäten in der englischen Sprache angeboten werden. Diese Verpflichtung unterdrückt nicht nur die Lehrenden, sondern auch die Studierenden an Universitäten. Unter diesen Umständen haben immer mehr Studierende Vorbehalte gegenüber dem Lernen anderer weiterer Fremdsprachen außer Englisch, weil sie glauben, dass das Englischlernen dadurch bedroht wird, wenn sie Zeit und Geld für das Lernen anderer Fremdsprachen opfern.
Um diese Probleme zu lösen, ist ernsthaft zu überlegen, Englisch im Deutschunterricht aktiver einzusetzen, ́konkret gesagt: Man kann auch Englisch entweder als Vermittlungssprache oder Lernsprache oder Hilfsmittel zur besseren Verständigung des Deutschen im Deutschunterricht verwenden, um dadurch didaktische Effizienz zu erhöhen oder um Lernende besser zu motivieren..
Der Einsatz des Englischen im Deutschunterricht hat einen großen Vorteil für Lernende, indem man den Zeitverlust fürs Englischlernen nicht befürchten muss. Selbstverständlich hängt das erfolgreiche Lernen davon ab, ob die Lehrenden gute Englischkenntnisse haben, und ob sie die Interferenz zwischen dem Englischen und dem Deutschen wahr genommen haben und sich darauf didaktisch und methodisch gut vorbereitet haben, um negative Interferenz zu verringern. Der aktive Einsatz des Englischen im Deutschunterricht wäre für diejenigen noch attraktiver, die gute englische Kompetenz besitzen.
Dieser Lernvorgang mit dem Englischen führt zum Gefühl der Selbstsicherheit, in dem die Lerner einen Schritt schneller als andere das Ziel zur Globalisierung erreichen können.